Über uns

Der Kulturladen St. Georg e.V.

 

Der Verein Kulturladen St. Georg e.V. bietet einen Treffpunkt, in dem Gruppen und Einzelpersonen die Möglichkeit haben aktiv zu werden.
Ein Freiraum, in dem Neues ausprobiert und gelernt werden kann.
Einerseits geschieht dies durch kulturelle Angebote im Veranstaltungsbereich, um junge Künstler*innen aus den unterschiedlichen Genres mit Publikum zusammen zu bringen.
Andererseits initiiert der Verein Projekte und Angebote im z.B. darstellenden, musikalischen und bildnerischen Bereich für alle Altersgruppen.
Das Veranstaltungsprogramm setzt sich aus Musikveranstaltungen, Kinderprogrammen, Diskussionsveranstaltungen,
Ausstellungen, Lesungen, Theateraufführungen, Poetry-Slams, Karaoke-Abendenund Festen zusammen,
sowie aus vielen weiteren Veranstaltungsformaten. 
Manche Veranstaltungsreihen werden in Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen, Gruppen, Vereinen oder Personen konzipiert und durchgeführt,
wie z.B. mit der Geschichtswerkstatt St. Georg e.V. oder dem internationalen Frauenfestival.
Der Kulturladen ist ein eingetragener und gemeinnütziger Verein.
Die Teilnahme an den Angeboten ist nicht an die Mitgliedschaft gebunden.
Die Ziele in der Gründungssatzung wurden vor fast 40 Jahren formuliert und haben bis heute ihre Gültigkeit:
„Zweck des Vereins ist die Förderung der sozialen und kulturellen Aktivitäten im Stadtteil St. Georg, insbesondere für sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen“.
Die offizielle Basis des Vereins sind die aktiven Mitglieder (ca. 70), die u.a. den Vorstand als offiziellen Vertreter wählen.
Unser Vorstandskollektiv besteht in der Regel aus fünf Personen, wobei der weibliche Anteil und der der Einwanderer überwiegt.
Der Vorstand überlässt den hauptamtlichen Mitarbeiter*innen die Gestaltung der täglichen Arbeit in Planung, Entscheidung und Durchführung.
Unser Team besteht aus vielen Menschen, die uns auf verschiedene Weise unterstützen und
auch mit Freiwilligenarbeit, Praktika und Sozialdiensten zur Weiterentwicklung unseres Kulturzentrums beitragen.

Team

Unser Team besteht aus vielen Menschen, die uns auf verschiedene Weise unterstützen und auch mit Freiwilligenarbeit, Praktika und Sozialdiensten zur Weiterentwicklung unseres Kulturzentrums beitragen.

Hauptamtlich

Ellen Stein,
Geschäftsführung

  • Seit 01.06.1988 fest angestellt
  • seit 01.01.1990 Geschäftsführerin
  • Schwerpunkte: Ausstellungen, Kinderprogramm, Projektentwicklung

Jakob Hennies

  • Seit 01.04.1990 fest angestellt
  • Schwerpunkte: Medienarbeit, Lesungen, Vorträge, Projekte

Lubica Przibill

  • Seit 01.11.2005 mit dreijähriger Unterbrechung fest angestellt
  • Schwerpunkte: Veranstaltungsorganisation, insbesondere für Musik, und Kursprogrammkoordination

Sonja Bloss

  • Seit 01.09.2017 im Kulturladen fest angestellt
  • Schwerpunkte: Georg Slam, Open Stage, Karaoke Stage, Theater, Medien, Grafik

Bundesfreiwillige (BFD)

Ralph Glomp,
BFD (Bundesfreiwilligendienst)
Öffentlichkeitsarbeit

 

Die Vielen e.V.

Die Vielen Hamburg fordern, ein Jahr nach dem 75. Jahrestag der Befreiung Deutschlands vom Faschismus und der Beendigung des Zweiten Weltkrieges: Der 8. Mai muss Feiertag werden! Ein Erinnerungs- und Gedenktag, an dem die Befreiung der Menschheit vom NS-Regime gefeiert werden kann.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde in diesem Land Kunst als entartet diffamiert und Kultur flächendeckend zu Propagandazwecken missbraucht. Millionen Menschen wurden ermordet oder gingen ins Exil, unter ihnen auch viele Kunstschaffende. Als Kulturschaffende in Deutschland tragen wir deshalb eine besondere Verantwortung, uns für die Freiheit und Offenheit von Kunst und Kultur einzusetzen.
Kunst- und Kultureinrichtungen begreifen wir als offene Räume, die vor Instrumentalisierung und politischem Einfluss geschützt werden müssen. Kunst und Kultur sind ein Spiegel der Gesellschaft, sie dokumentieren, prägen und gestalten das Zeitgeschehen.
Vor diesem Hintergrund unterstützen DIE VIELEN Hamburg den Aufruf von Esther Bejarano, Überlebende der KZ Auschwitz und Ravensbrück am 27. Januar 2020.

Das Stiftsviertel

Schon seit vielen Jahren kooperieren verschiedene Institutionen im Stiftsviertel (das Quartier zwischen Steindamm und Berliner Tor sowie Lohmühlenpark und Lindenstraße). Ab 2017 wurde klar, dass es einen höheren Bedarf an einer engeren Vernetzung gibt. Daraufhin gründete sich im Sommer 2017 der Arbeitskreis Stiftsviertel, der sich seither regelmäßig trifft. Verschiedene Projekte sowie ein großes Fest sind bisher aus ihm hervorgegangen.

Um dem eingeschlagenen Weg eine Richtung zu geben, formulierte der Arbeitskreis Stiftsviertel ein konzeptuelles Selbstverständnis:

Vereinbarung zur Zusammenarbeit

1. Unser
Selbstverständnis

Wir haben uns zum AK Stiftsviertel St. Georg
zusammengeschlossen, um unser Quartier gemeinsam voranzubringen. Dazu wollen
wir

  • in den Bereichen Wohnen, Soziales,
    Forschung, Stadtentwicklung und Kultur fachlich und praktisch kooperieren,
  • die Marke „Stiftsviertel St.
    Georg“ aufbauen und entwickeln (Logo, Claim, Markenstory),
  • Kontakte und Gesprächsfäden zur
    lokalen, bezirklichen und Landespolitik sowie zur Bezirksverwaltung aufbauen
    und pflegen,
  • uns mit anderen Institutionen und
    Initiativen im Stadtteil St. Georg vernetzen,
  • Impulse zur Quartiersentwicklung
    vor Ort geben und die Initiative ergreifen,
  • die Koordinationsstelle zur
    Quartiersentwicklung fachlich begleiten,
  • gemeinsam Ehrenamtliche und
    Spendengelder akquirieren,
  • Fördermittel für das Quartier
    einwerben.

2. Unsere Struktur

Gründungsmitglieder des AK Stiftsviertel St. Georg sind:

Weitere Institutionen aus dem Quartier sind
eingeladen, künftig ebenfalls im AK mitzuarbeiten.

Der AK Stiftsviertel St. Georg trifft sich in
unregelmäßigen Abständen, mindestens dreimal im Jahr.

Der AK Stiftsviertel St. Georg hat einen Sprecherkreis, bestehend aus drei Personen. Er wird für die Dauer von zwei Jahren von den Mitgliedern mit einfacher Mehrheit gewählt.

Jedes Mitglied im AK Stiftsviertel St. Georg entrichtet einen freiwilligen Beitrag zur Finanzierung der laufenden Organisation. Er soll mindestens 100 EUR und höchstens 250 EUR im Jahr betragen.

Projekte des Stiftsviertels im Kulturladen St. Georg

Unter der Federführung des Kulturladens St.Georg entstanden weitere erfolgreiche Projekte.

Sie sind vor allem an die Zielgruppen im Viertel angepasst und deshalb für die Teilnehmenden kostenfrei. Neben den Projekten für die Senioren begründeten wir mit den “Schmetterklingen auch ein generationsübergreifendes Projekt. Hier singen Kinder aus ansässigen Kitas mit den Senioren aus den Stiften unter der Leitung zweier Musikpädagoginnen Lieder, die die beiden Gruppen näher zusammenbringen.

Für Senioren gibt es weiterhin eine monatlich stattfindende Tanzveranstaltung mit einem Profi- DJ: “ 60, 70, 80 Tanz Ich ” wird von den Tänzer*innen gut angenommen, nicht zuletzt auch, weil die Veranstaltung im Saal des 2018 neu errichteten Hartwig-Hesse-Quartiers barrierefrei zu erreichen ist.

Die bildende Kunst wird im Senioren-Projekt “Cooleurs” praktiziert. Hier malt eine Kunsttherapeutin wöchentlich mit demenzkranken Bewohner*innen der Amalie-Sieveking-Stiftung in deren vertrauten Wohnraum sowie in einem offenen Angebot auch im Kulturladen.

Gesungen wird im “Golden-Sixties-Chor” unter der Leitung von Natalie Kopp. Der Chor ist bei Zuhörer*innen sowie Mitsingenden beliebt und tritt regelmäßig bei Festen und Aktivitäten im Stadtteil auf.

Park am Start

Am 30.06.2018 fand das stadtteilübergreifende Eröffnungsfest des Lohmühlenparks statt. Viele Einrichtungen aus St. Georg feierten unter der organisatorischen Leitung des Kulturladens ein fröhliches großes Fest mit glücklichen Besucher*innen, Teilnehmer*innen und Künstler*innen.

Weitere Informationen rund um das Stiftsviertel

Dankesschreiben


Es ist wieder an der Zeit DANKE zu sagen.

Ihre Spenden machen es möglich, dass wir, die Tagespflege St. Georg / Hamburg-Mitte, in Zusammenarbeit mit dem Kulturladen St. Georg unseren betagten Gästen ganz besondere Angebote machen können.

Immer am letzten Mittwoch im Monat kommen die Kita-Kinder zum generationsübergreifenden Singen zu uns in die Tagespflege.
Alle zwei Wochen arbeitet eine Kunsttherapeutin, Frau Dombrowski, mit einer Gruppe zumeist dementer Menschen an verschiedenen Projekten.

Unsere Gäste leben meistens – bedingt durch ihre Erkrankung – zurückgezogen und haben wenig  bis keine Möglichkeiten der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Viele spüren ihre Defizite und trauen sich nur noch wenig zu.

Die Kunstgruppen freuen sich immer sehr auf jeden 2ten Donnerstag. Die ehemals Kreativen unter den Gästen bekommen wieder Spaß am Malen und die, die sich das noch nie zugetraut haben, bekommen in der Gruppe Lust, sich auszuprobieren.

Die Teilnehmer trainieren ihre feinmotorischen Fähigkeiten, entwickeln geführt wieder ein Farb- und Formgefühl und sind sehr stolz, wenn sie ihr Werk in unserer Bildergalerie im Flur entdecken.

Während der Stunden können die Gäste beim kreativen Arbeiten in ruhiger Atmosphäre auch von sich erzählen, so dass mittlerweile eine gute Beziehung zu Frau Dombrowski entstanden ist.

Wenn die Kinder zum gemeinsamen Singen kommen, leuchten die Augen und es wird begeistert mitgesungen, geklatscht und gewippt. Abwechselnd stellt sich jeder im Lied mit seinem Vornamen vor, viele Kinderlieder sind mittlerweile auch den Senioren bekannt, während die Kinder auch hin und wieder alte Volkslieder anstimmen.  Musik ist häufig das letzte, was in einer Demenz verlorengeht. Umso schöner, dass wir das Erinnern hier bei unseren Gästen  mit Ihrer Hilfe weiterhin aktivieren konnten.

Nach wie vor ist uns der Golden Sixties Chor des Kulturladens verbunden. Die Damen und Herren singen Bekanntes, Altes, Schlager, Jahreszeitliches oder Internationales mit unseren Gästen, erfüllen Wünsche und laden zum Mitsingen ein.

Da es wieder so weit ist, dass Sie über die Vergabe Ihrer Spendenmittel entscheiden, möchten wir Sie bitten, uns weiterhin in Ihre Überlegungen mit einzubeziehen. Für unsere Gäste bedeutet dies sehr viel.

Mit freundlichen Grüßen
Das Team und die Gäste der Tagespflege St. Georg