Im Wechsel werden die unterschiedlichen Stilrichtungen der Kunst sowie Ausstellungen mit dokumentarischem Charakter präsentiert. Die Themen sind sowohl gesellschaftspolitisch als auch länderspezifisch. Dabei haben St. Georger Künstler*innen den Vorzug, aber es gibt auch andere Kriterien, wie Ausgewogenheit zwischen Männern und Frauen, Künstler*innen aus verschiedenen Ländern und Innovation.
Da es nach wie vor zu wenig günstige Ausstellungsflächen in Hamburg gibt, haben wir jedes Jahr zahlreiche Anfragen, so dass wir nur einen Teil umsetzen können. Dabei ist für uns der Aspekt, Künstler*innen die Möglichkeit der Öffentlichkeit zu geben, vorrangig vor dem Kriterium des Verkaufs.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Anwesenheit der Künstler*innen bei den Vernissagen, so dass sie ihre Bilder erklären und die Betrachtenden sie befragen können. Die Kunst wird „anfassbar“ und ein direkter Austausch ermöglicht. Auch wenn wir eine Auswahl von Ausstellungen vornehmen, sind die Absprachen nur grundsätzlicher Art; letztendlich liegt der Gestaltungsrahmen bei den Künstler*innen, denn es kann nicht unser Anspruch sein, nur den “Kunstgeschmack” der Mitarbeiter*innen an den Wänden zu sehen.
Zeitweise sind räumliche Einschränkungen möglich: Die Ausstellung hängt nicht nur in unserem Café, in den Fluren und im Treppenhaus, sondern auch in den Seminar- und Veranstaltungsräumen. Wenn Sie die komplette Ausstellung besichtigen möchten, erkundigen Sie sich sehr gerne wann die Räume frei sind.
Vernissage – ZERRISSEN –
Aktuelle Ausstellung
Keywan Yadegari aus Teheran zeigt alte persische Keilschriften in großen Bildformaten.
Vernissage: 02.06.24 | 15:30 Uhr | Eintritt Frei
Ausstellung bis 12.07.24
Ausblick
Milan Westphal wude 1969 in Begrad geboren. Damals war er mit 19 Jahren jüngster Meisterkoch. Im Alter von 19 Jahren kam er anch Hamburg und war hier in diversen Gastronimien tätig, und verbrachte so „die schönste Zeit des Lebens“. Außerdem war er selbständig mit der kleinen Bäckerei Knusperhäuschen.
Dann erkrankte er, u.a. an Agoraphobie. Durch diese Weise ist er zwar die meiste Zeit an seine Wohnung gebunden, endeckte aber die Kunst als Ausrucksform für sich: „Kunst ist meine beste Therapie, ich kann zeigen, wer ich bin. Ich liebe es und möchte nie aufhören meine Kunst zu machen!“.
Vernissage | So., 14.07.2024 | 15:30 Uhr
Ausstellung bis 14.08.24
Eintritt Frei!